Traditionelle Musik
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Chinesische Bambuszither: Der gefühlvolle Schlag der daoistischen Trommel
Die chinesische Bambuszither, auch Daoqin oder Fischertrommel genannt, ist ein traditionelles Perkussionsinstrument, dessen Wurzeln in der daoistischen Erzählkunst der Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.) liegen. Ihr klarer, sanfter "ding-dong"-Klang, der von Bambussaiten angeschlagen wird, birgt ein jahrhundertealtes spirituelles und volkstümliches Erbe. Lassen Sie uns den Zauber dieser alten Bambuszither entdecken, ein Kleinod im Taschenformat, das Chinas Vergangenheit widerspiegelt. Die wichtigsten Fakten über die chinesische Bambuszither Details Herkunft Tang-Dynastie, verbunden mit dem daoistischen "daoqing"-Geschichtenerzählen Material Bambusrohr mit vier Bambussaiten Klang Weich, klar, wie ein Glockenspiel oder sanfte Glocken Regionen Hubei, Hunan, Anhui, Henan Aufbau der chinesischen Bambuszither Die chinesische Bambuszither ist ein Wunderwerk der Einfachheit. Sie besteht aus einem 50-60 cm langen Bambusrohr mit Knoten an beiden Enden, hat ein Schallloch und vier Bambussaiten (35 cm lang, 0,15 cm breit). Winzige Bambusbrücken oder "Pferde" heben die Saiten an, um sie zu spannen, während ein keilförmiges Bambusstück zwischen den Saiten und dem Korpus die Feinabstimmung der Tonhöhe übernimmt. Das Ergebnis sind vier verschiedene Töne, die Klarheit und Wärme miteinander verbinden. Korpus: Bambusrohr mit natürlichen Knotenpunkten. Saiten: Vier Bambusstreifen, gestimmt durch...
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Chinesische Bambustrommel: Der singende Bambus des alten China
Als ich zum ersten Mal eine chinesische Bambustrommel in San Franciscos Chinatown hörte, dachte ich, jemand spiele mit Kaffeerührern. Dann sah ich es - ein Musiker schlug auf ein Bambusrohr und erzeugte tiefe, trommelähnliche Töne. Dieses "lebende Fossil" aus der Frühlings- und Herbstperiode (770-476 v. Chr.) ist wie ein chinesisches Glockenspiel im Taschenformat. Lassen Sie uns die Bambustrommel erforschen, ein einfaches, aber magisches Instrument, das die Geschichte widerspiegelt. Kurze Fakten über die chinesische Bambustrommel Details Herkunft War国时期 (475-221 v. Chr.), verwendet für militärische Signale Material Bambusrohr mit 13 Bambussaiten Klang Tief wie eine Bronzetrommel oder hell wie ein Glockenspiel Moderne Verwendung Beerdigungen, Feste und sogar Popmelodien A Warrior's Rhythm: Die alten Wurzeln der Bambustrommel Die chinesische Bambustrommel hat ihren Ursprung in einem kriegerischen Rhythmus. Sie entstand in der Zeit der Streitenden Staaten, als Soldaten mit ihr durch das Schlagen von Bambusrohren Befehle signalisierten. Später verbreitete sie sich in den Dörfern in Guizhou und Guangxi und wurde zu einem beliebten Volksinstrument. In Texten aus der Ming-Dynastie wird ihr trommelähnlicher" Klang beschrieben, der an eine antike Klangmaschine erinnert. Dieser Wechsel vom Schlachtfeld zum Dorf erinnert mich an den amerikanischen Blues - rohe Werkzeuge, die gefühlvolle Rhythmen erzeugen. ....
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Chinesischer Yangqin: Die tausende Jahre alte Melodie der Seidenstraße
Haben Sie schon einmal vom chinesischen Yangqin gehört? Zuerst dachte ich, es sei ein uraltes Lautsprechersystem. Dann sah ich es - ein faszinierendes Instrument mit einem klaren, glockenähnlichen Ton, wie ein Gebirgsbach oder eine Brise im Bambus. Dieses 400 Jahre alte Instrument mit angeschlagenen Saiten ist auch als chinesisches Klavier" bekannt und verbindet östlichen Charme mit globalen Wurzeln. Tauchen wir ein in die Welt des Yangqin, eines musikalischen Juwels, das sowohl eine kulturelle Brücke als auch ein klangliches Wunderwerk ist. Wissenswertes über die chinesische Yangqin Details Herkunft Naher Osten, 14. Jahrhundert, über die Seidenstraße nach China Saiten 144 Stahlsaiten, gestimmt in einer pentatonischen Tonleiter Klang Knackig und hell, wie ein Springbrunnen oder raschelndes Laub Moderne Verwendung Von Teehäusern bis zu Jazz und elektronischer Musik Die Yangqin: Ein musikalischer "Hybrid" der Seidenstraße Die chinesische Yangqin ist eine kulturelle Verschmelzung, die auf der Seidenstraße entstand. Ursprünglich aus dem Nahen Osten stammend, gelangte sie um das 14. Jahrhundert nach China, wo Kunsthandwerker sie umgestalteten. Anstatt die flache persische Santur zu kopieren, stellten sie den Korpus aufrecht, erweiterten die Saiten auf 144 und stellten Bambus-"Hämmer" her, die Qin zhu genannt wurden. Folglich...
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Die Dongxiao: Chinas mondbeschienene Melodie der Einsamkeit
In China webt die Dongxiao den Geist der Gelehrten und den Nebel der alten Flüsse in ihre eindringlichen Töne ein. Diese Bambuspfeife, die seit 3.000 Jahren gespielt wird, ist ein "spirituelles Totem" der Einsamkeit und Transzendenz. Von antiken Gräbern bis hin zu filmischen Schwertkämpfen - sie bringt Emotionen zum Ausdruck wie keine andere. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Geschichte, die Handwerkskunst und die kulturellen Bindungen der Dongxiao, und warum sie - ähnlich wie die Bambusflöte - Ihr Ohr verdient hat. Die wichtigsten Fakten über die Dongxiao Merkmal Details Ursprung vor 3.000 Jahren, von Knochen zu Bambus Klang Zwei Oktaven, rein und ätherisch Verwendung Poesie, Kampfsportthemen, Jazz-Fusion Geheimtrick Halb abgedeckte Löcher für gefühlvolle "atmende" Töne Von Knochenpfeifen zu Bambus: Die einfachen Wurzeln des Dongxiao Das Dongxiao war ursprünglich ein gebohrtes Knochen- oder Bambusrohr. Im Jahr 1978 bewies ein 2 400 Jahre altes, mit rotem Lack bemaltes Bambus-Xiao aus dem Grab von Zeng Houyi in Hubei seine alte Kunstfertigkeit. Der violette Bambus mit seinen langen Fugen und gleichmäßigen Wänden wurde zum idealen Material - dem perfekten Instrument der Natur. Im Gegensatz zu den verschnörkelten chinesischen Lauten liegt die Eleganz der Dongxiao im Minimalismus. Sein Design reduziert sich auf drei wesentliche Elemente: Löcher: Sechs Grifflöcher auf der Vorderseite,...
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Die Bambusflöte: Chinas musikalisches Porträt der Berge und Flüsse
In China tragen die Töne der Bambusflöte den Nebel der Wasserstraßen und die Winde des Lößplateaus in sich. Dieses einfache Bambusrohr, das seit 9.000 Jahren gespielt wird, ist mehr als ein Instrument - es ist ein "Klangcode" für chinesische Gefühle. Von uralten Knochenflöten bis hin zu modernen gestimmten Versionen - die Suona und die Bambusflöte haben ein gemeinsames Talent, die Essenz des Lebens einzufangen. Im Folgenden erfahren Sie mehr über ihre Geschichte, ihre Funktionsweise, ihre kulturelle Rolle und warum sie in Ihre Musikwelt gehört. Kurze Fakten über die Bambusflöte Merkmal Details Ursprung vor 9.000 Jahren, vom Knochen zum Bambus Klang Zweieinhalb Oktaven, klar und gefühlvoll Verwendung Folk, Poesie, Kampfsportthemen, moderne Fusion Geheimtrick Bambusmembran für einen leuchtenden Ton Vom Knochen zum Bambus: Die Entwicklung der Flöte Die Bambusflöte war ursprünglich ein Vogel- oder Tierknochen mit Löchern, wie die 8.000 Jahre alten Knochenflöten, die in der Jiahu-Stätte in Henan gefunden wurden. Diese aus Kranichknochen gefertigten Relikte mit sieben Löchern können immer noch die "Jasminblüte" spielen. Später erwies sich Bambus als perfekt - hohl, robust und lebendig. Anders als die komplizierte chinesische Harfe gewann die Flöte durch ihre Einfachheit die Herzen. Die wichtigsten Merkmale der Bambusflöte sind: Löcher: Sechs Grifflöcher...
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Die Suona: Chinas Rockstar auf dem Lande, der die Höhen und Tiefen des Lebens sprengt
Stellen Sie sich einen Klang vor, der so kraftvoll ist, dass er das Dorfgeschwätz, den Hochzeitsjubel oder die Tränen bei einer Beerdigung durchbricht - ein Klang, der sowohl eine gleißende Sonne als auch eine schwermütige Herbstbrise ist. Das ist die Suona, ein chinesisches Instrument, das Einheimische zum Mitwippen und Ausländer zum Tanzen bringt. Dieses Wunderinstrument mit doppeltem Rohrblatt, das oft als "chinesische Trompete" bezeichnet wird, verkörpert die Seele des ländlichen Chinas. Im Folgenden erfahren Sie mehr über ihre Geschichte, ihre Funktionsweise, ihre kulturelle Rolle und warum sie einen Platz in Ihrer Musikplaylist verdient. Die wichtigsten Fakten über die Suona Details Herkunft 3. Jahrhundert Seidenstraße, von persischer "surnay" zu chinesischer Ikone Klang Bis zu 110 Dezibel - lauter als ein Rockkonzert Verwendung Hochzeiten, Beerdigungen, Festivals, moderne Rockmusik und Symphonien Geheimwaffe Zirkularatmung für 20-minütiges Nonstop-Spiel Eine Reise von Persien ins chinesische Kernland Die Suona begann ihr Leben im 3. Jahrhundert, als sie mit den Kamelglocken der Händler entlang der Seidenstraße reiste. Ursprünglich hieß sie in Persien "surnay", und dieses Instrument mit doppeltem Rohrblatt, das von zwei vibrierenden Rohrblattstreifen angetrieben wird, fand in China eine Heimat. Im Laufe der Zeit formten chinesische Handwerker das Instrument mit einem hölzernen Korpus und einer Kupferglocke um und schufen so eine Mischung aus Ost und West. Anders als die raffinierte...
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Das chinesische Bianzhong: Eine antike Bronzesymphonie von kultureller Erhabenheit
Die chinesische Bianzhong, ein Satz gestimmter Bronzeglocken, ist eines der beeindruckendsten alten Instrumente der Welt. Es entstand vor über 3.000 Jahren und verbindet Musik, Wissenschaft und Spiritualität. Ihre reichen, klangvollen Töne schmückten einst die königlichen Höfe und ziehen heute ein weltweites Publikum in ihren Bann. In diesem Leitfaden werden die Geschichte, der Aufbau, die Techniken und die anhaltende kulturelle Bedeutung der Bianzhong erläutert. Wissenswertes über die chinesische Bianzhong Aspekt Details Herkunft Shang-Dynastie (16. Jahrhundert v. Chr.), perfektioniert in der Zhou-Dynastie Aufbau Bronzeglocken auf Holzgestellen, die mit Schlägeln angeschlagen werden Klang Tief, resonant, über mehrere Oktaven Berühmte Verwendung Hadrians Grabglocken (2400 Jahre alt) spielen moderne Melodien Kulturelle Rolle Symbol für Harmonie, Macht und chinesisches Erbe Ursprünge der chinesischen Bianzhong Die Bianzhong entstand in der Shang-Dynastie (1600-1046 v. Chr.) als rituelles Instrument für heilige Zeremonien. In der Zhou-Dynastie (1046-256 v. Chr.) entwickelte es sich zu einem Symbol der königlichen Autorität. Im Jahr 1978 versetzte die Entdeckung der Bianzhong des Marquis Yi von Zeng in Hubei die Welt in Erstaunen. Dieses 65 Glocken umfassende Instrument, das 2.400 Jahre alt ist, konnte eine komplette siebentönige Tonleiter spielen, darunter auch westliche Klassiker wie "Ode an die Freude". Seine Präzision...
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Die chinesische Erhu: ein gefühlvolles Saiteninstrument östlichen Ursprungs
Die chinesische Erhu, oft auch "chinesische Geige" genannt, ist ein zweisaitiges Instrument mit einer über tausendjährigen Geschichte. Ihr eindringlicher, gefühlvoller Klang fängt die Essenz der chinesischen Kultur ein, von pastoralen Melodien bis hin zu dramatischen Schlachtrufen. Egal, ob Sie Musikliebhaber sind oder sich für traditionelle Instrumente interessieren, dieser Leitfaden gibt Ihnen einen Einblick in die Ursprünge, den Aufbau, die Technik und die kulturelle Bedeutung der Erhu. Kurze Fakten über die chinesische Erhu Merkmal Details Herkunft Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.), entwickelt aus der nomadischen "xiqin" Struktur Zwei Saiten, Resonanzboden aus Pythonhaut, Holzkorpus Klang Ausdrucksstark, ahmt die menschliche Stimme oder Naturgeräusche nach Berühmte Stücke "Moonlit Spring River,"Kulturelle Rolle Symbol für Widerstandsfähigkeit, Harmonie und chinesische Identität Ursprünge und Legenden der chinesischen Erhu Die Geschichte der Erhu beginnt in der Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.) mit der "Xiqin", einem einfachen Instrument, das von Nomadenstämmen aus Pferdehaar und Bambus hergestellt wurde. Der Legende nach war es ein Begleiter für heimwehkranke Hirten in den mongolischen Steppen. Als es über die Seidenstraße nach Zentralchina gelangte, erhielt es den Namen "Erhu" - "er" für seine zwei Saiten und "hu" für seine westlichen Ursprünge. Antike...
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Die chinesische Pipa: Ein zeitloses Saiteninstrument von östlicher Eleganz
Die chinesische Pipa, eine viersaitige Laute mit einer über 2.000 Jahre alten Geschichte, ist ein Eckpfeiler des chinesischen Musikerbes. Bekannt für ihren birnenförmigen Korpus und ihren lebendigen Klang, fesselt die Pipa die Zuhörer mit ihrer Fähigkeit, sowohl zarte Melodien als auch kraftvolle Schlachtszenen hervorzurufen. Egal, ob Sie ein Musikliebhaber oder ein Anfänger sind, der sich für traditionelle Instrumente interessiert, dieses Handbuch bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte, den Aufbau, die Techniken und die kulturelle Bedeutung der Pipa. Wissenswertes über die chinesische Pipa Aspekt Details Herkunft Qin-Dynastie (2. Jh. v. Chr.), entwickelt durch Einflüsse der Seidenstraße Aufbau Birnenförmiger Korpus, vier Saiten, 24 Bünde Spielweise Mit den Fingern gezupft, vielseitig für lyrische und dramatische Musik Berühmte Stücke "Ten Ambush,"Moonlit River in Spring" Kulturelle Rolle Symbol für Widerstandsfähigkeit, Eleganz und chinesisches Erbe Geschichte und Ursprung der chinesischen Pipa Die Pipa hat ihre Wurzeln in der Qin-Dynastie (221-206 v. Chr.) und ist damit eines der ältesten Saiteninstrumente Chinas. Historikern zufolge entwickelte sie sich aus einer Mischung aus lokalen Lauten mit geradem Hals und der Pipa mit gebogenem Hals, die über die Seidenstraße aus Zentralasien eingeführt wurde. Der Name "Pipa" leitet sich von...
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Guzheng: Das Herzstück der chinesischen Kultur
Die Guzheng, die chinesische Zither, ist ein wunderschönes Saiteninstrument mit einer über 2 500 Jahre alten Geschichte. Ihre glitzernden Töne erzählen Geschichten aus dem alten China, von den Königshöfen bis zu modernen Bühnen. Die Guzheng, die auch als "orientalisches Klavier" bezeichnet wird, besticht durch ihren reichen Klang und ihre kulturelle Tiefe. In diesem Leitfaden werden die Ursprünge, Stile und der weltweite Einfluss der Guzheng erforscht, so dass es für jeden leicht ist, sich in dieses musikalische Juwel zu verlieben. Kurze Fakten über die Guzheng Aspekt Details Geschichte Über 2.500 Jahre, seit der Zeit der Streitenden Staaten Normalerweise 21 Saiten, die sich aus 5 Saiten entwickelt haben Klang Klar, elegant und ausdrucksstark Kulturelle Rolle Symbol des chinesischen Erbes, das weltweit gespielt wird Ursprünge der Guzheng Die Guzheng hat ihre Wurzeln im "Se", einem 50-saitigen Instrument aus der Zeit der Streitenden Staaten in China (475-221 v. Chr.). Das Se war ein komplexes Instrument, das die Musiker zum Guzheng vereinfachten, einem kleineren Instrument mit einem klaren, lebendigen Klang. Nach den Aufzeichnungen des großen Historikers nannte ein General der Qin-Dynastie namens Meng Tian das Instrument "zheng", weil es "zheng-zheng" klang. Es begann mit fünf Saiten, wuchs auf 12, dann auf 13 und wurde schließlich...